JUBILATE

Die neue Schöpfung

Sonntag

3. Mai 2020

Wochenspruch

 

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Lied

 

Die ganze Welt, Herr Jesu Christ (EG 110)
Gott gab uns Atem (EG 432)


Vorabend

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
1. Mose 1, 1-5 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Alttestamentliche Lesung (1. Alternative)

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.
[Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.]
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
[Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.]
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
[Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.]
So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die Er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen Seinen Werken, die Er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil Er an ihm ruhte von allen Seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. Dies ist die Geschichte von Himmel und Erde, da sie geschaffen wurden.
1. Mose 1, 1-4a. (4b-25) 26-28 (29.30) 31a (b); 2, 1-4a Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Alle Werke der Schöpfung entstehen und bestehen allein durch das Wort des Schöpfers. Alle Werke zielen hin auf die Erschaffung des Menschen. Dem Menschen ist das Bild Gottes vorgehalten in dem Angesichte Jesu Christi. (Spieker [5], S. 146)

Alttestamentliche Lesung (2. Alternative)

(Der HERR sprach zu Hiob:) [Wo warst du, als Ich die Erde gründete? Sage Mir's, wenn du so klug bist!]
Kannst du die Bande des Siebengestirns zusammenbinden oder den Gürtel des Orion auflösen? Kannst du die Sterne des Tierkreises aufgehen lassen zur rechten Zeit oder die Bärin samt ihren Jungen heraufführen? Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde? Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, dass dich die Menge des Wassers überströme? Kannst du die Blitze aussenden, dass sie hinfahren und sprechen zu dir: »Hier sind wir«? Wer hat dem Ibis Weisheit verliehen, und wer gab dem Hahn Einsicht? Wer ist so weise, dass er die Wolken zählen könnte? Wer schüttet die Krüge des Himmels aus, wenn der Erdboden hart wird, als sei er gegossen, und die Schollen fest aneinanderkleben?
Hiob 38, (4) 31-38 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Wurde schon bei der mythischen Betrachtung der Sternbilder die Unbegreiflichkeit ihrer Ordnungen geahnt, so wird diese um so geheimnisvoller und wunderbarer, je weiter unsere Erkenntnis vordringt. Nur so viel ist im Glauben gewiß: das riesige Weltall mit seinen vielen Sonennsystemen ist dem  e i n e n  Willen unterworfen, der über alle Dinge Gewalt hat. (Spieker [5], S. 147)

Epistel

Paulus {aber} stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, Er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt Er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da Er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und Er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und Er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, dass sie Gott suchen sollen, ob sie Ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, Er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in Ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet Er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn Er hat einen Tag festgesetzt, an dem Er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den Er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem Er Ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. So ging Paulus weg aus ihrer Mitte. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Apg 17, 22-34 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Evangelium

(Jesus sprach:) Ich bin der wahre Weinstock und Mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an Mir, die keine Frucht bringt, nimmt Er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt Er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das Ich zu euch geredet habe. Bleibt in Mir und Ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an Mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in Mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in Mir bleibt und Meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird Mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet Meine Jünger.
Joh 15, 1-8 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Christus ist Ursprung und Mittler unsres geistlichen Lebens, "Frucht" erwächst nur aus der Gemeinschaft mit Ihm. Die Form, wie Er mit uns in Verbindung tritt, ist personenhaft: Er redet uns an im Wort und in den Sakramenten. Sein Wort deckt unsre Sünde auf, darum hat es die Kraft, uns zu reinigen. Insbesondere im heiligen Mahl teilt Er, der "wahrhaftige Weinstock", uns Sein gewandeltes Leben mit und läßt uns teilhaben an der Kraft Seiner Auferstehung. (Spieker, [5] S. 290)

Abend

Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.
1. Mose 1, 6-8 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

APOSTEL PHILIPPUS UND JAKOBUS DER JÜNGERE

Botschafter an Christi Statt

Montag

4. Mai 2020

Tagesspruch

 

Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der da Frieden verkündigt, Gutes predigt, Heil verkündigt.

Lied

 

Ich lobe dich von ganzer Seelen (EG 250)
Christus ist König, jubelt laut (EG 269)

vom 3.5.2020 verschoben

Alttestamentliche Lesung

Darum harrt der HERR darauf, dass Er euch gnädig sei, und darum macht Er sich auf, dass Er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Rechts. Wohl allen, die auf Ihn harren! Du Volk Zions, das in Jerusalem wohnt, du wirst nicht weinen! Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald Er's hört. Und der Herr wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben. Und dein Lehrer wird sich nicht mehr verbergen müssen, sondern deine Augen werden deinen Lehrer sehen. Und wenn ihr zur Rechten oder zur Linken gehen wollt, werden deine Ohren hinter dir das Wort hören: Dies ist der Weg; den geht! Und ihr werdet entweihen eure silbernen Götzen und eure vergoldeten Bilder und werdet sie wegwerfen wie Unrat und zu ihnen sagen: Hinaus!
Jes 30, 15-22 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Epistel

{Denn} ich meine, Gott hat uns Apostel als die Allergeringsten hingestellt, wie zum Tode Verurteilte. Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen. Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet. Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger und Durst, sind nackt und werden geschlagen und haben keine sichere Stätte und mühen uns ab mit unsrer Hände Arbeit. Schmäht man uns, so segnen wir; verfolgt man uns, so dulden wir's; verlästert man uns, so reden wir freundlich. Wir sind geworden wie der Abschaum der Menschheit, jedermanns Kehricht, bis heute. Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich dies; sondern ich ermahne euch als meine lieben Kinder. Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christus Jesus durch das Evangelium.
1. Kor 4, 9-15 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Die Apostel bezeugen ihr Amt in der Nachfolge Christi durch Leiden. (Spieker, S. 328)

Evangelium

Spricht zu Jesus {Ihm} Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin Ich bei euch, und du kennst Mich nicht, Philippus? Wer Mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass Ich im Vater bin und der Vater in Mir? Die Worte, die Ich zu euch rede, die rede Ich nicht aus Mir selbst. Der Vater aber, der in Mir bleibt, der tut Seine Werke. Glaubt Mir, dass Ich im Vater bin und der Vater in Mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer an Mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die Ich tue, und wird größere als diese tun; denn Ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in Meinem Namen, das will Ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.
Joh 14, 8-13 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Gott hat Seinen Sohn gesandt in die Welt, in Ihm hat sich Gott uns zu erkennen gegeben: "Wer Mich sieht, der sieht den Vater." Er ist "wahrhaftiger Mensch" und doch "wahrhaftiger Gott"; denn der Vater ist in Ihm und Er ist im Vater. Darum dürfen die Jünger mitten in dieser fremden und feindlichen Welt dessen gewiß sein, daß sie eine ewige Heimat haben, die ihnen der Sohn bei dem Vater selber bereitet hat. Sie werden sein, wo ihr Meister ist; das macht sie fröhlich. (Spieker, S. 328)

JUBILATE

Montag

4. Mai 2020


Abend

Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
1. Mose 1, 9-13 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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Dienstag

5. Mai 2020


Morgen

[Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und Lehren von Dämonen anhängen, verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben. Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkannt haben.]
Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
1. Tim 4, (1-3) 4.5 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
1. Mose 1, 14-19 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

JUBILATE

Mittwoch

6. Mai 2020


Morgen

Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an Ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an Meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig Meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Da antworteten sie Ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst Du dann: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
Joh 8, 31-36 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Geistliches Wachstum gibt es nur in der Freiheit, es kann sich nur entfalten kraft innerer Notwendigkeit, es wird hintangehalten durch gesetzlichen Zwang, unmöglich gemacht durch Versklavung unter die Sünde. Solche Freiheit gibt es nur durch Gehorsam gegen die "Wahrheit", d. i. die Wirklichkeit göttlichen Lebens, wie sie in Christus erschienen ist. Nur durch Ihn werden wir frei vom Zwang des Gesetzes und von der erniedriegenden Herrschaft der Sünde. (Spieker [5], S. 220)

Abend

Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
1. Mose 1, 20-23 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

JUBILATE

Donnerstag

7. Mai 2020


Morgen

{Denn} fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft; denn es vermag's auch nicht. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht Sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch Seinen Geist, der in euch wohnt.
Röm 8, 7-11 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

P. JordanUnd Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Lasset Uns Menschen machen, ein Bild, das Uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Und Gott sprach: Sehet da, Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1. Mose 1, 24-31 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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Freitag

8. Mai 2020


Morgen

P. JordanDa nahm Pilatus Jesus und ließ Ihn geißeln. Und die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf Sein Haupt und legten Ihm ein Purpurgewand an und traten zu Ihm und sprachen: Sei gegrüßt, König der Juden!, und schlugen Ihm ins Gesicht. Und Pilatus ging wieder hinaus und sprach zu ihnen: Seht, ich führe Ihn heraus zu euch, damit ihr erkennt, dass ich keine Schuld an Ihm finde. Da kam Jesus heraus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Und Pilatus spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch! Als Ihn die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie: Kreuzige! Kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr Ihn hin und kreuzigt Ihn, denn ich finde keine Schuld an Ihm. Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss Er sterben, denn Er hat Sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.
Joh 19, 1-7 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Nur einer hat das Bild bewahrt, zu dem Gott den Menschen schuf. Darum heißt Er: "Ein Ebenbild Seines Wesens" und "Abglanz Seiner Herrlichkeit". Diese Gottähnlichkeit schaut uns auch da an, wo Sein Angesicht geschlagen und entehrt ist. Pilatus weist auf Ihn mit dem Wort: "Ecce homo". Dieser ist der Mensch schlechthin, wie ihn Gott am Anfang schuf. (Spieker [5], S. 218)

Abend

So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Und so vollendete Gott am siebenten Tage Seine Werke, die Er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen Seinen Werken, die Er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil Er an ihm ruhte von allen Seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.
1. Mose 2, 1-3 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

JUBILATE

Samstag

9. Mai 2020


Morgen

Der Engel {Und er} zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes, mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und Seine Knechte werden Ihm dienen und Sein Angesicht sehen, und Sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und es wird keine Nacht mehr sein, und sie bedürfen nicht des Lichts einer Lampe und nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird über ihnen leuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Offb 22, 1-5 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Wenn der Bannfluch der Sünde von uns genommen ist, wird uns des Paradieses Tor wieder offen stehen, und wir werden freien Zugang haben zum Baum des Lebens, denn "wo Vergebung der Sünde ist, da ist auch Leben und Seligkeit." (Spieker [5], S. 196)

Wochenspruch

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2.Kor 5, 17  Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Wir sind alle "in Adam" (in der Menschheitsreihe, die mit Adam beginnt) Glieder der Schöpfung und Schicksalsgenossen der gefallenen Welt. Mit Christus hebt eine neue Schöpfung an; wer "in Christus" ist, gehört zu der neuen Welt, und die Herrlichkeit dieser noch verborgenen neuen Welt soll an ihm sichtbar werden.
(Spieker [5], S. 146)



© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 20-05-17
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